eeks sticky Elbe-Elster MVZ GmbH

Fachbereiche

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Dr. (Univ. Neapel) Frank Müller
Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin,
Facharzt für Innere Medizin, SP Endokrinologie und Diabetologie

Sekretariat
T. 03531 503-156
F. 03531 503-188
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FI2, Haus 12, Ebene 3
FI4, Haus 9, Ebene 3
65 Betten

9.00 - 19.00 Uhr

Notfall-Ambulanz
Rund um die Uhr, T. 03531 503-148

Endokrinologie-Sprechstunde
T. 03531 503-156

Endoskopie-Ambulanz
Arbeitstäglich 8.00–15.00 Uhr, T. 03531 503-252

Die internistische Fachabteilung sichert in enger Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen des Elbe-Elster-Klinikums sowohl für den akuten Notfall, als auch für die elektiven Behandlungen die gesamte internistische Grundversorgung ab. Für speziellere Fragestellungen und Anforderungen bestehen etablierte Kooperationen mit den Zentren der höheren Versorgungsstufen in der Region. So werden beispielsweise akute Herzinfarkte nach Erstbehandlung und Stabilisierung direkt aus der Notaufnahme in die kardiologischen Zentren weiterverlegt. In der Regel besteht dann auch die Möglichkeit der Rückverlegung zur heimatnahen Nachversorgung. Bei allen angebotenen Untersuchungen und Eingriffen liegen spezielle Zertifikate und Befähigungen zur Ausbildung vor.

Akute und chronische Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
Hier liegen die Schwerpunkte insbesondere in der Behandlung der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) nach den aktuellen Leitlinien. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen, hier insbesondere das Vorhofflimmern. Ebenso werden Patienten mit einer Angina pectoris (Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße) und selteneren Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien) betreut.

Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes mellitus
Einer der besonderen Schwerpunkte des Standortes Finsterwalde stellen die Stoffwechselerkrankungen, insbesondere alle Typen des Diabetes mellitus dar. Schwer einstellbare Stoffwechselentgleisungen werden intensiviert nach modernen, leitliniengerechten Gesichtspunkten eingestellt. Ein hoch qualifiziertes Team begleitet jeden Patenten individuell. Darüber hinaus bietet die Abteilung mehrfach im Jahr spezielle Diabetes-Schulungswochen an. Hier werden die Patienten in Kleingruppen intensiv zu allen alltagsrelevanten Aspekten ihrer Erkrankung getrennt nach Diabetes-Typ bzw. Behandlungsschema eingestellt und trainiert.
Die Adipositas oder Fettsucht stellt einen weiteren Behandlungsschwerpunkt dar. Zusammen mit unserer endokrinologischen Sprechstunde erfolgen auch die Untersuchungen in Vorbereitung auf eine bariatrische Chirurgie.
Ein weiterer Schwerpunkt stellt die quantitative und die qualitative Mangelernährung dar. Hier stehen zu spezifischen Erkrankungen ausgearbeitete Ernährungsprotokolle unter qualifizierter ärztlicher und ernährungsberaterischer Begleitung zu Verfügung.

Endokrinologie
Es werden Patienten mit dem ganzen Spektrum der hormonellen Störungen (Hirnanhangsdrüse/Hypophyse, Nebennieren, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Gonaden) ambulant und stationär behandelt. Entsprechende Stimulations- oder Hemmtest werden qualifiziert durchgeführt und ausgewertet.

Akute und chronische Erkrankungen des Bauchraumes
Die Erkrankungen der Bauchorgane (Leber, Gallenblase, Milz, Darm und Bauchspeicheldrüse) gehören sowohl mit ihren akuten als auch chronischen Manifestationen zum Leistungsspektrum. Tumore, akute Entzündungen und Infekte sowie chronische Veränderungen mit ihren Langzeitfolgen oder akuten Entgleisungen werden nach den aktuellen Leitlinien behandelt.

Bösartige Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Die Diagnose und Stadieneinteilung (Staging) stehen hier im Vordergrund. Im interdisziplinären Tumorboard werden die Behandlungsoptionen festgelegt und in Zusammenarbeit mit den anderen Standorten entsprechende Schritte eingeleitet, ggf. erfolgt die Verlegung in ein Zentrum der höheren Versorgungsstufe. Den Schwerpunkt bildet hier der Dickdarmkrebs, aber auch die anderen Tumore des Magen-Darm-Bereiches wie Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs oder verschiedene Formen bösartiger Lebererkrankungen und seltenere Tumore werden betreut. Die Möglichkeiten umfassen außer der Diagnostik, Staging und Therapieplanung auch die chirurgische Behandlung und ggf. auch die palliative Behandlung, falls eine Operation nicht möglich ist. In allen Stadien steht in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin eine schmerztherapeutische Betreuung zur Verfügung.

Endoskopische Untersuchungen und Eingriffe am Magen-Darm-Trakt
Schwerpunkte sind die Untersuchungen an Speiseröhre, Magen und Dünndarm, weiterhin Dickdarm, außerdem Untersuchungen im Bereich der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Therapeutisch werden Blutungen am oberen Magen-Darm-Trakt gestillt, wie Blutungen aus Geschwüren oder Krampfadern der Speiseröhre. Diagnostisch-therapeutisch können Probeentnahmen aus krankhaften Befunden erfolgen. Ebenso werden Ernährungssonden endoskopisch durch die Bauchdecke angelegt. Bei nicht mehr zu operierenden Tumoren der Speiseröhre können Stents in die Speiseröhre eingebracht werden, um die Ernährung des Patienten auf natürlichem Wege zu gewährleisten. Therapeutische Möglichkeiten sind in Zusammenarbeit mit unserem Standort Herzberg an den Gallenwegen die Entfernung von Steinen aus den Gallenwegen, das Einbringen von Stents, um den Abfluss aus Bauchspeicheldrüse oder Gallenwege zu gewährleisten, einschließlich der Aufdehnung der Gallenwege bei Abflusshindernissen (Tumore oder Entzündungen). Im Bereich des Dickdarms werden hauptsächlich große und kleine Polypen entfernt. Im Bereich von Speiseröhre, Magen, 12-Finger-Darm und Enddarm werden endoskopische Ultraschalluntersuchungen, einschließlich einer notwendigen Punktion durchgeführt.

Akute und chronische Erkrankungen der Atemwege
Bei den Krankheiten der Atemwege sind neben den Tumorerkrankungen vorwiegend Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis (COPD) und deren Exazerbationen, Lungenentzündungen, Asthma bronchiale und Erkrankungen der Rippenfelle zu behandeln. Auch seltenere Lungenerkrankungen wie Lungenfibrose, Sarcoidose etc. werden in der Regel unter enger Zusammenarbeit mit Lungenfachkliniken diagnostiziert und behandelt.

Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege
Die akute Niereninsuffizienz und die akute Verschlechterung einer chronischen Niereninsuffzienz stellen die häufigsten Erkrankungen dar. Das kardio-renale und das hepato-renale Syndrom stellen schwere Sonderformen dar. Entzündungen im Bereich der Niere und ableitenden Harnwege (Urosepsis, Pyelonephritis, Harnwegsinfekt) und seltenere Krankheiten des Nierengewebes (Glomerelonephritis) werden ebenfalls behandelt. Im Bereich der Intensivstation besteht auch die Möglichkeit der Akutdialyse im Bereich der Intensivstation. Darüber hinaus besteht durch die räumliche Nähe zum KfH-Dialysezentrum für Dialysepatienten die Möglichkeit das volle Leistungsspektrum am Standort unter Beibehaltung ihres Dialyserhythmus in Anspruch zu nehmen.

Chest-Pain-Unit (CPU) – Intermediate Care (IMC) – Intensivstation (ITS)
Auf 6 CPU, 8 IMC und 6 interdisziplinären Betten werden kritisch erkrankte Patienten je nach Schweregrad und Überwachungspflichtigkeit gezielt intensivmedizinisch behandelt und überwacht. Hier gehen die Krankheitsbilder von der diabetischen Entgleisung im Coma diabeticum oder der Ketoazidose über die hochgradige Herzmuskelschwäche, schwere Infektionen (Sepsis), die akute schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung, die Entzugsbehandlung von unterschiedlichen Noxen bis zur Dialyse im Rahmen eines akuten Nierenversagens. Akut respiratorisch insuffizienten Patienten steht die volle Bandbreite der Beatmungstechniken von nicht invasiver Maskenbeatmung bis zur vollen maschinellen Beatmung nach Intubation zur Verfügung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der systemische Lysetherapie bei Lungenarterienembolie oder Schlaganfall.

  • Transthorakale Echokardiographie
  • Transösophageale Echokardiographie
  • Belastungs-EKG
  • Langzeit-EKG
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Lungenfunktionsdiagnostik
  • Abdomensonographie
  • Ösophagogastroduodenoskopie
  • Rektoskopie/Koloskopie
  • Schilddrüsensonographie
  • Hormonelle Provokations-/Inhibitionstest
  • Farbkodierte Duplexsonographie der Venen und Arterien
  • Laufband-Gehstreckenmessung
  • Arterielle und venöse Funktionsdiagnostik
  • Chefarzt Dr. (Univ. Neapel) Frank Müller
    Facharzt für Innere Medizin, SP Endokrinologie und Diabetologie
  • leitender Oberarzt MUDr. Andrej Ratica
    Facharzt für Innere Medizin
    Fachkunde Rettungsdienst
  • leitender Oberarzt Götz Ritter
    Facharzt für Innere Medizin, SP Angiologie
    Zusatzbezeichnung Notfallmedizin - Leitender Notarzt
  • Oberarzt Andreas Fechter
    Leiter Gastroenterologie
    Facharzt für Innere Medizin/gesamte Innere Medizin
    Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
  • fünf Assistenzärzte
  • 36 Monate Basisbefugnis Innere Medizin
  • 24 Monate Innere Medizin und Angiologie, davon 6 Monate Intensivmedizin

In Aktualisierung nach WBO 2020.

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